Standard-Terrarien als klassische Unterbringung für Reptilien. Die geschlossenen Terrarien kommen in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Zwecke. Mehr erfahren!
Paludarien sind Mischterrarien, die einen aquatischen und einen terrestrischen Teil haben. Sie erschaffen ein feuchtes Gebiet für Amphibien und Reptilien. Mehr erfahren!
Gaze-Tarrien sind luftdurchlässige Terrarien, die eine optimale Luftversorgung schaffen. Die löchrigen Wände dienen als Klettermöglichkeit und vermeiden Stauhitze. Mehr erfahren!
Aquarien ermöglichen es, atemberaubende Unterwasserwelten zu gestalten, die das natürliche Verhalten der Tiere fördern und ein einzigartiges Ambiente schaffen. Mehr erfahren!
Transportboxen, Faunarien und Faunaboxen sind kleine Terrarien, die zum Transport von Reptilien oder zur Haltung kleiner Tiere oder Futterinsekten geeignet sind. Sie sind echte Allrounder. Mehr erfahren!
Der Terrarienbau schafft individuelle Lebensräume, die perfekt auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt sind und dabei eine naturnahe und ästhetische Umgebung bieten. Mehr erfahren!
Standardterrarien
Standardterrarien sind die gängigste Wahl für die Haltung von Reptilien und Amphibien. Ob aus Glas, Holz, Acryl oder PVC – jedes Material bietet spezifische Vor- und Nachteile.
Glasterrarien überzeugen durch ihre hohe Lichtdurchlässigkeit und ermöglichen eine klare Sicht auf das Innenleben. Sie sind leicht zu reinigen, doch Wärme entweicht schneller. Holzterrarien bieten dagegen eine bessere Wärmeisolierung, sind jedoch schwerer und nicht so feuchtigkeitsbeständig wie Glas oder PVC. Acrylterrarien punkten durch ihr geringes Gewicht und ihre Bruchsicherheit, neigen aber schneller zu Kratzern und Verfärbungen. PVC-Terrarien kombinieren Wärmeisolierung, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Leichtigkeit, was sie besonders für feuchte Umgebungen geeignet macht.
Wichtig bei allen Terrarienarten ist die richtige Ausstattung. Belüftung, Beleuchtung und Heizsysteme müssen an die Bedürfnisse der Tiere angepasst werden. Je nach Art des Terrariums können die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit stark variieren, was eine genaue Planung erfordert.
Standardterrarien sind vielseitig einsetzbar und bieten flexible Gestaltungsmöglichkeiten für unterschiedliche Reptilienarten, von Wüstenbewohnern bis hin zu tropischen Tieren.
Paludarien
Paludarien vereinen Wasser- und Landbereiche und sind ideal für Tiere wie Frösche, Wasserschildkröten oder Krabben. Sie ermöglichen das Nachbilden komplexer Lebensräume, in denen sowohl nasse als auch trockene Zonen optimal gestaltet werden.
Besonders wichtig ist dabei die Trennung der beiden Bereiche sowie die Anpassung der Umweltbedingungen. Paludarien bringen die faszinierende Möglichkeit mit sich, nicht nur eine, sondern gleich zwei Welten zu erschaffen – einen aquatischen und terrestrischen Bereich, die den Tieren Raum zum Erkunden bietet.
Mit der richtigen Pflege erschaffen Sie in Paludarien beeindruckende Lebensräume, die Ihren Tieren optimale Bedingungen bieten.
Neben der Haltung von Tieren sind Paludarien ebenso zur reinen Gestaltung mit dem Augenmerk auf (Wasser-) Pflanzen nutzbar. Die unterschiedlichen Bereiche dienen als perfekte Grundlage für spannende und exotische Pflanzen.
Gaze-Terrarien
Gaze-Terrarien sind ideal für Tiere, die eine besonders gute Luftzirkulation benötigen. Sie bestehen überwiegend aus feinem Metallgitter und sorgen für eine optimale Belüftung, was sie perfekt für Reptilien aus trockenen oder sehr heißen Klimazonen macht, wie Chamäleons oder Anolis.
Durch das luftdurchlässige Design erwärmt sich ein Gaze-Terrarium jedoch nicht so schnell wie ein Glasterrarium, weshalb zusätzliche Heizquellen notwendig sein können. Auch der Schutz vor Zugluft ist wichtig, da Reptilien empfindlich auf plötzliche Temperaturschwankungen reagieren können.
Der Aufbau eines Gaze-Terrariums ist leicht und flexibel, was es auch für den mobilen Einsatz praktisch macht. Die Struktur sorgt dafür, dass Tiere mit einem ausgeprägten Klettertrieb sich an den Gitterwänden fortbewegen können, was ihrem natürlichen Verhalten entgegenkommt.
Bei der Auswahl eines Gaze-Terrariums ist besonders auf die Größe und Art der Maschen zu achten, damit keine Verletzungsgefahr besteht und die Tiere nicht entkommen können. Für licht- und hitzeliebende Reptilien ist diese Terrarienart eine hervorragende Wahl, da sie den natürlichen Lebensbedingungen optimal entspricht und eine konstante Frischluftzufuhr gewährleistet.
Aquarien
Aquarien bieten eine faszinierende Welt unter Wasser und schaffen einen harmonischen Lebensraum für Fische und andere Wasserbewohner. Sie ermöglichen es, auch Zuhause natürliche Unterwasserlandschaften zu gestalten, die das Verhalten und die Bedürfnisse der Tiere widerspiegeln.
Ob durch den Einsatz von Pflanzen, Steinen oder kleinen Höhlen – die Aquarien lassen sich individuell gestalten, um den Tieren ausreichend Rückzugsorte und eine naturnahe Umgebung zu bieten. Dank der klaren Abgrenzung zum Lebensraum außerhalb des Wassers werden die Aquarien zu einem eigenen, kleinen Ökosystem, das sich über lange Zeit beobachten und pflegen lässt.
Das voll einsichtige Habitat der Bewohner macht ein Aquarium zu etwas ganz Besonderem. Ein Aquarium ist so mehr als nur ein Wohnraum – die dekorativen Elemente können wahrhaftig als Deko dienen.
Transportboxen
Transportboxen, Faunarien und Faunaboxen sind praktische und vielseitige Terrarienlösungen, ideal für die Haltung von kleineren Reptilien, Amphibien oder Wirbellosen. Diese Behälter aus Kunststoff oder Glas bieten ausreichend Belüftung und sind leicht zu handhaben. Dank ihres geringen Gewichts und der stabilen Bauweise eignen sie sich perfekt für den kurzfristigen Transport oder die vorübergehende Unterbringung von Tieren.
Transportboxen, Faunarien und Faunaboxen sind in verschiedenen Größen erhältlich und lassen sich einfach reinigen. Zudem sind sie ideal, wenn Sie Tiere pflegen oder beobachten möchten, ohne aufwändige Technik installieren zu müssen. Diese Terrarien bieten jedoch in der Regel keine integrierte Beleuchtung oder Heizung, sodass Sie bei einer dauerhaften Nutzung zusätzliche Technik einplanen sollten.
Für viele Halter sind Faunarien die ideale Lösung, um junge Tiere aufzuziehen, sie sicher zu transportieren oder vorübergehend zu separieren. Sie ermöglichen eine unkomplizierte, flexible Haltung und lassen sich je nach Bedarf leicht erweitern oder anpassen. So schaffen Sie für Ihre Tiere ein sicheres und gut organisiertes Zuhause.
Terrarienbau
Wer sein Terrarium nicht von der Stange haben möchte oder seiner Kreativität freien Lauf lassen will, baut sein Terrarium selbst. Auch Erweiterungen und Umbauten erfordern das passende, qualitative Material, um die passenden Wohnräume für die Tiere zu schaffen.
Der Terrarienbau ist grenzenlos: jede Größe, Farbe, Form und Ausstattung ist möglich. Elemente wie Felsen, Pflanzen und Verstecke schaffen abwechslungsreiche Strukturen und bieten den Tieren Rückzugsmöglichkeiten. Jedes Terrarium wird so zu einem maßgeschneiderten Lebensraum, der nicht nur funktional, sondern auch optisch ein Highlight ist.
So wird jedes Terrarium eine einzigartige Kreation, bei der Funktionalität und Ästhetik Hand in Hand gehen und die Individualität im Vordergrund steht.
Ein gekauftes Terrarium kann ebenso die passende Grundlage sein. Mit dem entsprechenden Zubehör kann der Terrarienbau auch für Einsteiger eine absolute Leichtigkeit sein.
Das beste Material fürs Terrarium hängt von der Art der Tiere und den Umgebungsbedingungen ab. PVC-Schaumplatten wie Forex sind leicht, robust und feuchtigkeitsbeständig, was sie ideal für tropische Terrarien macht. Glas bietet eine klare Sicht und ist leicht zu reinigen, jedoch schwer und weniger isolierend. Holz eignet sich gut für Terrarien, die eine gute Wärmedämmung erfordern, sollte aber gut versiegelt werden, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden. Acryl ist leichter als Glas und bruchsicher, kann jedoch leichter verkratzen. Die Wahl des Materials hängt also von den spezifischen Anforderungen an Wärme, Feuchtigkeit und Sicht ab.
Die richtige Terrariengröße hängt von der Art, der Größe und dem Verhalten der Tiere ab. Eine allgemeine Regel ist, dass das Terrarium groß genug sein sollte, damit die Tiere genug Platz haben, um sich zu bewegen und natürliche Verhaltensweisen auszuleben. Für Reptilien, die klettern, sollte die Höhe des Terrariums ausreichend sein, während für bodenbewohnende Tiere mehr Grundfläche wichtig ist. Informiere dich über die Mindestanforderungen deiner Tierart, um sicherzustellen, dass sie genug Platz zum Wohlfühlen haben.
Forex® ist eine Marke für PVC-Schaumplatten, die leicht, robust und feuchtigkeitsbeständig sind. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Forex® häufig für den Bau von Terrarien verwendet, insbesondere in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit wie tropischen Terrarien. Forex® ist außerdem isolierend und verhindert Wärmeverlust, was es zu einer energieeffizienten Wahl für Terrarien macht.
Die Reinigung des Terrariums ist entscheidend für die Gesundheit deiner Tiere. Entferne regelmäßig Futterreste und Kot, um Schimmelbildung zu verhindern. Für eine gründlichere Reinigung solltest du die Tiere vorübergehend in ein sicheres Behältnis umsetzen und das Terrarium mit einer Mischung aus warmem Wasser und einem geeigneten Terrarien-Reiniger auswischen. Desinfiziere Flächen gelegentlich, aber achte darauf, dass alle Chemikalien vollständig entfernt werden, bevor du das Tier zurücksetzt. Zubehör wie Wasser- und Futterschalen sollten regelmäßig gereinigt werden.
Um die Luftfeuchtigkeit im Terrarium zu regulieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Für hohe Luftfeuchtigkeit kannst du regelmäßig Wasser sprühen, ein automatisches Bewässerungssystem verwenden oder Wasserschalen aufstellen. Hygrometer helfen, die Luftfeuchtigkeit zu überwachen. Für trockenere Umgebungen kann eine gute Belüftung entscheidend sein. Der Einsatz von Substraten, die Feuchtigkeit speichern, wie Kokosfasern oder Moos, kann ebenfalls helfen, das ideale Klima zu schaffen.
Die richtige Beleuchtung im Terrarium hängt von den Bedürfnissen deiner Tiere ab. Reptilien benötigen in der Regel UVB-Licht, um Vitamin D3 zu produzieren, was für ihre Gesundheit essenziell ist. Gleichzeitig brauchen sie eine Wärmelampe, um die notwendige Temperatur im Terrarium zu halten. Bei Pflanzen oder nachtaktiven Tieren kann es ausreichen, eine sanftere LED-Beleuchtung zu verwenden. Wichtig ist, dass du die Beleuchtungszeiten an den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus anpasst.
Beim Einrichten eines Terrariums solltest du die natürlichen Lebensräume deiner Tiere nachbilden. Beginne mit der Auswahl des richtigen Substrats (z.B. Erde, Sand, Rindenmulch) und füge dann passende Verstecke, Kletterstrukturen und Pflanzen hinzu. Achte darauf, dass die Einrichtung den Bedürfnissen der Tiere entspricht, z.B. Felsen und Äste für kletterfreudige Arten. Außerdem sollten die Beleuchtung, Heizung und Feuchtigkeitskontrolle gut integriert und den spezifischen Anforderungen der Tiere angepasst sein.
Ein energieeffizientes Terrarium besteht oft aus PVC-Schaumplatten wie Forex, da sie Wärme besser halten als Glas. Gut isolierte Materialien reduzieren den Wärmeverlust und verringern den Bedarf an Heizung. Auch die Wahl der Beleuchtung spielt eine Rolle: LED-Lampen und moderne UVB-Lampen verbrauchen weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen. Die Verwendung eines Thermostats und Zeitschaltuhren für Heizung und Beleuchtung kann ebenfalls helfen, den Energieverbrauch zu minimieren.